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Bei der täglichen Bedienung und Wartung von HVAC-Systemen Druckthermometer sind kritische Indikazuren für die Systemleistung und -sicherheit. Die Gewährleistung der Genauigkeit dieser Instrumente ist von größter Bedeutung. Im Gegensatz zur Laborkalibrierung erfordert die Vor-Ort-Kalibrierung eine schnelle und genaue Überprüfung und Anpassung der Geräteleistung bei gleichzeitiger Minimierung oder Vermeidung von Systemausfallzeiten. Für die professionelle Kalibrierung vor Ort sind strenge Methoden und Geräte erforderlich, um die Zuverlässigkeit der Instrumentendaten sicherzustellen.
Vor jeder Messung muss der Techniker eine Sichtprüfung des Druckthermometers durchführen. Die Inspektion umfasst:
Klarheit des Zifferblatts: Stellen Sie sicher, dass das Zifferblattglas oder die Kunststoffabdeckung frei von Rissen und Kondensation ist und dass die Skalenlinien und Ziffern klar und lesbar sind.
Zeigerstatus: Überprüfen Sie, ob der Zeiger verbogen, locker oder klemmt. Überprüfen Sie, ob der Zeiger genau auf Null steht (bei Offline-Instrumenten ohne Systemdruck).
Anschlussabdichtung: Überprüfen Sie die Anschlussgewinde, Kapillarschläuche oder Fühlerlampenanschlüsse des Instruments auf Undichtigkeiten oder Beschädigungen.
Status der Dämpfungsflüssigkeit: Überprüfen Sie bei mit Flüssigkeit gefüllten Instrumenten, ob die Füllflüssigkeit (z. B. Glycerin) verfärbt ist oder ob der Flüssigkeitsstand zu niedrig ist.
Die Kalibrierung vor Ort muss unter relativ stabilen Systembedingungen durchgeführt werden. Wenn Systemdruck und -temperatur stark schwanken, sind die Kalibrierungsergebnisse unzuverlässig. Techniker müssen Folgendes bestätigen:
Stabile Systemlast: Der Kühler oder Kessel sollte über einen ausreichenden Zeitraum mit konstanter Last betrieben werden, um ein thermisches Gleichgewicht zu erreichen.
Stabile mittlere Durchflussrate: Stellen Sie sicher, dass die Durchflussrate der Flüssigkeit (Wasser, Luft oder Kältemittel) um den Messpunkt herum stabil ist, um Störungen durch momentane Schwankungen zu vermeiden.
Die Kalibrierung des Druckelements eines Druckthermometers ist im Wesentlichen ein direkter Vergleich seines Messwerts mit einer Standarddruckquelle bekannter Genauigkeit.
Dies ist die gebräuchlichste und effizienteste Methode für die moderne HLK-Vor-Ort-Kalibrierung:
Gerätevoraussetzung: Als Standard wird ein hochpräziser digitaler Druckkalibrator verwendet. Die Genauigkeit dieses Standards muss mindestens drei- bis viermal höher sein als die des zu testenden Instruments (IUT) (allgemein bekannt als). Kalibrierungsverhältnis).
Vorgehensweise:
Verbinden Sie den Standard-Druckkalibrator und das IUT über einen Druckverteiler oder ein T-Stück.
Verwenden Sie eine manuelle Druckpumpe (z. B. eine pneumatische oder hydraulische Pumpe), um den Druck schrittweise auf die Kalibrierungspunkte des IUT zu erhöhen (normalerweise gewählt bei). , , , und des Vollausschlags).
Notieren Sie an jedem Kalibrierungspunkt die Messwerte des Standards und des IUT und berechnen Sie den Fehler.
Wenn der Fehler die zulässige Toleranz überschreitet, nehmen Sie mithilfe der externen Null- oder Spanneneinstellschrauben des Instruments Feineinstellungen vor.
Bei Anwendungen mit hoher Genauigkeit wird gelegentlich ein Druckwaagentester verwendet. Dieses Gerät erzeugt genau bekannte Druckwerte, indem es Gewichte auf einem Kolben ausbalanciert. Aufgrund seiner Größe und der komplexen Vor-Ort-Bedienung wird es jedoch in HVAC-Feldanwendungen nach und nach durch digitale Kalibratoren ersetzt.
Das Ziel der Temperaturkalibrierung besteht darin, den Messkolben des Druckthermometers in eine bekannte und stabile Temperaturumgebung zu bringen und seinen Messwert mit einem hochpräzisen Standardthermometer zu vergleichen.
Der Trockenblockkalibrator ist der Goldstandard für die Temperaturkalibrierung vor Ort:
Gerätevoraussetzung: Es wird ein tragbarer Trockenblockkalibrator mit Heiz- und Kühlfunktion verwendet. Es verfügt über einen internen Einsatz, der sowohl das Standardthermometer als auch die Sensorlampe des IUT aufnehmen kann.
Vorgehensweise:
Setzen Sie das Standardthermometer (z. B. ein hochpräzises RTD oder Thermoelement) und die Messbirne des IUT in den Trockenblockeinsatz ein. Die Eintauchtiefe muss die Tiefe des empfindlichen Elements der Glühbirne des IUT erreichen oder überschreiten.
Stellen Sie den Trockenblockkalibrator auf den erforderlichen Kalibrierungstemperaturpunkt ein. Planen Sie ausreichend Zeit ein (normalerweise to Minuten), damit das Temperaturfeld vollständige Gleichmäßigkeit und Stabilität erreicht.
Sobald die Temperatur stabil ist, zeichnen Sie gleichzeitig die Temperaturwerte des Standards und des IUT auf und berechnen Sie den Fehler.
Konzentrieren Sie sich auf die Kalibrierung der primären Betriebstemperaturpunkte des HVAC-Systems (z. B. Kaltwasserversorgung oder Warmwassertemperatur).
Bei extrem hohen Genauigkeitsanforderungen oder wenn die Größe des Sensorkolbens für einen Trockenblockkalibrator zu groß ist, kann ein isothermes Flüssigkeitsbad verwendet werden. Dies sorgt für eine gleichmäßigere und stabilere Temperaturumgebung durch Rühren der Flüssigkeit (z. B. Silikonöl oder reines Wasser). Aufgrund der Unannehmlichkeiten bei der Handhabung von Flüssigkeiten und der möglichen Kontamination ist diese Methode jedoch bei der Routinekalibrierung im HLK-Bereich unüblich.
Die Daten aller Kalibrierpunkte vor Ort müssen sorgfältig in einem Kalibrierzertifikat oder Arbeitsauftrag festgehalten werden. Die Dokumentation umfasst:
Referenzablesung (vom Standardgerät)
Messwert des zu testenden Geräts (vom zu kalibrierenden Instrument)
Messfehler (Fehler = UUT-Messwert – Referenzmesswert)
Umgebungsbedingungen für die Kalibrierung (Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit)
Standard-Instrumenteninformationen (Modell, Seriennummer, letztes Kalibrierungsdatum)
Der Fehler wird mit dem vom Gerätehersteller oder den Systemanforderungen angegebenen maximal zulässigen Fehler verglichen.
Bestanden: Der Fehler liegt im zulässigen Bereich und das Gerät kann weiter verwendet werden.
Angepasst: Der Fehler liegt außerhalb der Toleranz, kann aber durch Einstellschrauben oder Zeigermanipulation korrigiert werden.
Fehler: Der Fehler liegt außerhalb der Toleranz und kann nicht durch Anpassung korrigiert werden. Das Instrument muss repariert oder ersetzt werden.