+86-15105800222
+86-15105800333
Vier direkte Auswirkungen eines ungenauen Brühdruckmessers
Ein Gebräu Manometer Zeigt den tatsächlichen Druck an, den die Wasserpumpe dem Gruppenkopf liefert. Ungenauigkeiten untergraben direkt die physikalischen Grundlagen der Extraktion.
1. Unter-/Überextraktion
Der ideale Extraktionsdruck liegt typischerweise bei etwa 9 bar. Wenn das Manometer ungenau ist:
Das Manometer zeigt zu hoch an, aber der tatsächliche Druck ist zu niedrig: Der Barista glaubt fälschlicherweise, dass er den Zieldruck von 9 bar erreicht hat, obwohl der tatsächliche Druck möglicherweise nur 6-7 bar beträgt. Dies führt zu einer Unterextraktion. Die Fließgeschwindigkeit des Kaffees ist zu hoch und die Aromen lösen sich nicht vollständig auf. Der resultierende Espresso wird eine spürbare Säure und einen wässrigen Körper haben, und die Crema wird dünn sein und sich schnell auflösen.
Das Manometer zeigt zu niedrig an, aber der tatsächliche Druck ist zu hoch: Der Barista passt den Pumpendruck blind an, um 9 Bar zu erreichen, wodurch der tatsächliche Druck auf 10-12 Bar oder sogar höher steigt. Dies führt zu einer Überextraktion. Durch den hohen Druck werden in kurzer Zeit überschüssige unlösliche Bestandteile und Bitterstoffe aus dem Kaffeesatz gepresst. Das Ergebnis ist ein Kaffee mit stark verbrannter Bitterkeit, Adstringenz und einem herben Geschmack.
2. Puck-Integritätsschaden
Eine ungenaue Druckregelung wirkt sich insbesondere auf die Vorinfusions- und Startphasen der Extraktion aus.
Druckstoß: Wenn das Manometer die tatsächlichen Druckänderungen nicht genau wiedergibt, kann das Wasser plötzlich mit hohem Druck auf den Kaffee-Puck treffen. Dieser Anstieg kann zu Kanalbildung oder Rissen im Erdreich führen.
Folge: Durch die Kanalisierung wird das Wasser gezwungen, nur über den Weg des geringsten Widerstands innerhalb des Bodens zu fließen, was zu einer Überentnahme einiger Böden und einer Unterentnahme der umgebenden Böden führt. Der resultierende Geschmack kann eine Kombination aus Säure, Adstringenz und verbrannter Bitterkeit sein, wodurch ein äußerst unausgewogener Geschmack entsteht.
3. Verlust der Chargenkonsistenz
In einem kommerziellen Umfeld ist die Chargenkonsistenz eine zentrale Kennzahl zur Messung der Qualität von Spezialitätenkaffee.
Schwankungen zwischen Tagen/Schichten: Ein ungenaues Manometer bedeutet, dass sich Baristas in verschiedenen Schichten bei der Bestimmung der Extraktion auf ihre Erfahrung oder Durchflussrate verlassen müssen, anstatt sich auf kritische Bar-Messwerte zu verlassen. Selbst wenn exakt die gleichen Mahlgrößen, Dosierungen und Verteilungsparameter verwendet werden, kann eine Fehleinschätzung des tatsächlichen Drucks zu erheblichen Schwankungen des Gesamtgehalts an gelösten Feststoffen (TDS) und der Extraktionsausbeute von Tasse zu Tasse führen.
Markenschaden: Kunden erleben ein inkonsistentes Geschmackserlebnis, was den Markenruf und die Produktqualität eines Coffeeshops direkt schädigt.
4. Behinderung der Gerätediagnose
Das Manometer ist ein Barometer für den Zustand der Pumpe, des OPV (Sicherheitsventil) und der Brühgruppe.
Fehldiagnose von Fehlern: Bei Brühproblemen überprüfen Baristas zunächst das Manometer. Wenn das Manometer selbst ungenau ist, kann es fehlerhafte Drucksignale liefern. Beispielsweise kann es sein, dass eine Wasserpumpe defekt ist, was zu einem unzureichenden Druck führt, ein ungenaues Manometer jedoch möglicherweise 9 bar anzeigt. Dies kann dazu führen, dass der Barista fälschlicherweise glaubt, dass das Problem beim Mahlen oder der Verteilung liegt, was eine rechtzeitige Identifizierung und Reparatur teurer Pumpen oder Magnetventile verhindert.
Indirekte Auswirkungen der Ungenauigkeit des Kesseldruckmessgeräts
Ein Kesselmanometer zeigt in erster Linie den Druck im Dampfkessel an, der sich indirekt auf die Wassertemperatur und die Dampfleistung des Kaffees auswirkt.
1. Drift der Brühwassertemperatur
Druck-Temperatur-Beziehung: In einem Wärmetauscher (HX) oder Mehrkesselsystem bestimmt der Dampfkesseldruck direkt die Wassersättigungstemperatur. Typischerweise entspricht ein Kesseldruck von 1,1 bis 1,5 bar einer bestimmten Wassertemperatur.
Temperatur außer Kontrolle: Wenn das Boiler-Manometer falsche Werte anzeigt, kann es sein, dass der Barista oder der Druckschalter (Druckregler) der Maschine die Betriebszeit des Heizelements falsch einstellt. Beispielsweise kann der tatsächliche Kesseldruck 1,5 bar erreicht haben, das Manometer zeigt jedoch 1,2 bar an, sodass die Maschine weiter heizt. Ein zu hoher Kesseldruck kann dazu führen, dass die Temperatur des Brühwassers ansteigt, was zu einer Überextraktion und einem verbrannten Geschmack im Espresso führt.
2. Verschlechterung der Dampfqualität
Dampfleistung: Der Dampfdruck ist ein Schlüsselfaktor für die Dampftrockenheit und die Schaumleistung. Ein unzureichender Dampfdruck führt zu zu langen Aufschäumzeiten, einer hohen Milchtemperatur und groben Blasen, wodurch die Bildung von Mikroschaum unmöglich wird.
Auswirkungen auf das Produkt: Eine ungenaue Kesseldruckanzeige führt direkt dazu, dass der Barista den Dampfdruck falsch einschätzt. Das Ergebnis ist eine inkonsistente Milchschaumqualität bei Cappuccino und Latte Macchiato, die sich auf den Gesamtgeschmack und die Temperatur des Getränks auswirkt.